Freitag, 13. November 2009

Poesia de Alhambra - deine Mythen

alhambra II
poesia de alhambra

brenne
wenn ich an dich denke
alhambra
will dich umarmen
dich einfangen
einen faden spinnen
der deine schönheit umwindet
deine blöße bedeckt
und dich neu zum leben erweckt

gedanken treiben mich zu dir
alhambra
mein offenes herz ist voller sehnsucht
und auch
deine nächte rufen nach leben
nach glanz und pracht
schweigend erträgst du die leere
den wind , die sonne, den mond

ich tausche den himmel ein
wenn ich dich wiedersehen kann
alhambra
du unzerstörbarer traum im süden
noch immer brenne ich und meine seele
ist ein vogel
der sich erhebt und dich sucht
alhambra
schön bist du - stark und voller kraft
du vergehst nie

(c) URSA 01/08



Alhambra I

durch deine Mauern
weht der Wind
Fantasiebilder gaukeln
Vergangenheit hervor
Halbwissen
flackert durch die Finsternis
erhellt kaum den Traum

Mythen ranken sich
um Dich
um Deine Schönheit
Deine Anmut, Deine Poesie
Du-, steingewordene Melancholie
Traum aus 1001 Nacht
brennend trifft Dich die Sonne

die Sierra Nevada
blendet mit kühlem Schnee
Deine Türme, Deine Fenster, Deine Nischen
sing, sing den Fandango
erobere, herrsche, entschwinde
spanischer Held
es war einmal

(c) URSA 01/08

Mittwoch, 11. November 2009

Amma´s Antwort
.
Warum
fragt
ihr
habe ich
diese Welt erschaffen
aus der Unterwelt
der Welt der Schlangen
und der Ober-Welt
der Welt der Vögel
WARUM
fragt
ihr?
.
Ich habe sie
erschaffen
.
um singende Schlangen
und schlängelnde Vögel
zu sehen die auf
dem Rücken der Schildkröte
tanzen
tanzen im Reigen der Kräfte
des Himmels
und der Erde
bis sie EINS geworden sind
EINE WELT
eine Welt des Liebens
und des Träumens
.
pualuna

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Geschichte (n) 1. Entwurf - Weltentstehung

Amma (Schöpfergottheit ) rief:
werden sollst du und sein
in dunklen Stunden habe ich dich erträumt
in hellen Stunden werde ich dich erschaffen
univers wird du
tosende Wasser
steilaufragende Berge
klare Seen
Bäume und Pflanzen
Menschen und Tiere
Liebe und Treue
Verderben und Tod
Haß und Neid
dein eigen nennen
wirst Himmel und Hölle haben
Welt und Unterwelt erleben
Feuer und Eis werden dich beherrschen
die Winde werden sich sanft, heftig
warm und heiß feucht und tropisch am
Horizont verbreiten sich vermählen
mit den Stürmen des Nordens
.
in Bearbeitung
..
(c) Pua-Luna

Montag, 5. Oktober 2009

Rückkehr

Aus dieser Finsternis kehren wir zurück
auf einen lichteren Weg
.
ABENDSTERN1
.

Rück - kehr

diese Vergangenheit ist
die Wurzel unseres Lebens
kommend aus der Finsternis
kehren wir dort hin zurück
.
(c) Pua-luna
.

Samstag, 3. Oktober 2009

aus Mythos "Traumreisen" (nordamerik.)

von Pua-luna



.... wenn es Nacht wird und die himmlischen Fäden des Traumes gespannt werden, verlassen die menschlichen Seelen für eine Zeit ihren Körper, trinken aus Glasschalen Gedanken der oberen und unteren Welt, Gedanken, die den Samen der Seelen weitertragen... sie reisen herum, durchfliegen weit entfernte Welten, treffen sich dort mit anderen Seelen und verirren sich manchmal ins Reich der Toten... unterwegs lauern unendlich viele Gefahren für die umherirrenden Seelen ... Zauberer und böse Geister lauern im Dunkel und wachsen und wachsen, werden groß, werden riesig .. Seelen lieben hin und wieder dieses Fernsein kehren aber immer wieder zurück zu ihrem Ursprung....

göttlich diese Götter

.

Wenn Himmelsgötter in die
Träume tanzen

Oh, Himmelsgöttin Nut deine
ausgebreiteten Schwingen
strahlend blau
wie das Meer
entdeckten den Himmel
umarmten die aufgehende Sonne
legten fruchtbringende Keime in
die Seele der Erde
du fragtest mich im Traum
nach der Liebe - oh ja
im Geheimen kann ich Dir sagen
"meine Seele trägt ein Segel
Du, Entdeckerin der Leidenschaft
auch heute brennen die Lichter nicht sanfter
und
der Himmel ist noch immer glühend rot"
.
(c) Pua-luna


die Leuchtenden

Elfenlied
.
leuchtend und singend
tanzen wir durch die Nacht
der blühenden Liebe zugedacht
der Schatten will fangen
unser strahlende Licht
wir Elfen wir tanzen
er fängt es nicht
fallende Sterne im lautlosen
Schwingen
Träume die tiefer als tief in
uns dringen
in blauen Gewässern unsere Seelen
noch liegen
der Schatten wird kommen
aber nicht siegen
wir sind die Elfen
die Elfen des Lichts
es ist unsere Waffe
die alles bricht
.
(c) Pua-luna
.

Freitag, 2. Oktober 2009

Blut und Honig



Kvasir der weise Riese

wurde leider nicht sehr alt
zwei Zwerge die ihn haßten
machten ihn einfach kalt
so war in Odins Reiche
das Morden wohl bekannt
sein Blut vermischt mit Honig wird
Zaubermet der Inspiration
genannt
.
(c) Pua-luna

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Fragment ODIN - Fantasie und Wirklichkeit



aus der germanischen Mythologie

Odin, Allvater, Gott der Magie und der Weissagung steht vor uns, breit lächelnd, begrüßt uns, uns die Poeten der Bronzezeit. Er ist es , der den Poeten Leidenschaft für das Wort ins Herz legt, er ist es, der den Poeten in die Ekstase führt und Verse entstehen läßt, die in Leidenschaft geschrieben alles überdauern werden.....

ODIN


Allvater-Gott, Herrscher
und Meister der Verwandlung
komm´zurück aus dem Reich
der Toten feiere mit uns
deinen Sieg über die Ahnen
komm, trink mit uns
den Met aus festen
Krügen, wirf die Ekstase
in unser Herz
gib uns, den Dichtern
Denkern und Schreibern
Worte die beflügeln
die zum Adler werden
mit ausgebreiteten
Schwingen sich erheben
davonfliegen und
sich niedersetzen im
Weltenbaum
.
(c) Pua-luna

-

Odin - lyr (ik)

.

Mondschatten reise

reise dorthin wo die Liebenden

in Feuerfunken tanzen

in Eisschichten baden

zwischen den Welten

wandeln Unterwelt heute

Himmel morgen

begleite sie hin zum Regenbogen

träume sie in die Liebesglut

mit grünen Augen und

rotem Verlangen

die Welt ist groß

die Welt ist weit

Liebende reisen mit der Sonne

Liebende reisen nach Asgard

(c) Pua-luna

Asgard: das Reich der nordischen Götter (Asen)





Mittwoch, 30. September 2009

WIR und die Mythen

immer und
immer wieder
betreten wir die
faszinierende Welt
der Mythen
legen uns hinein
in Wissen , Weisheit
und Geist
spielen mit vergangenen
Zeiten Entdecker
Wissenschaftler und
Künstler
fühlen uns hinein in
irdisches, himmlisches
menschliches Sein
suchen das Sichtbare
und spüren das
Unsichtbare

(c) Pua-luna

Mittwoch, 23. September 2009

*
Luftspiegelungen
beweglicher Wesen
tanzen mit einem Lächeln
langsam durch die alten Zeiten
Entdeckungsreise

Pua-luna
*